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Hofmann Geodyna 45m Kalibrierung

Grundjustage/Material:

  • Wuchtgewicht von 75...125g, möglichst genau gemessen. Am besten eine Stahlfelge und Klemmgewichte verwenden. Es gibt aber auch spezielle Testgewichte
  • Genau ausgewuchtete Felge oder auch Rad (Testfelge)
  • Service Tastatur
  • Alle Voreinstellungen müssen korrekt erfolgt sein, wie Auflösung und Einheiten.
    Mit C1C und der Einstellung 1 wird die Genauigkeit auf 1g festgelegt, mit 0 auf 5g.
    Die Maschine muss fest auf den 3 Füßen stehen. Der Boden muß fest sein, kein schwingender Holzboden oder Erde.
    Mit dem Diagnoseprogram CxxC müssen alle Geber auf korrekte Einstellbereiche geprüft werden.
    Generell werden Voreinstellungen mit dem Code C10C und danch gleichzeitigen Drücken der 1 +3 Taste gespeichert.
    Der Abstandsmesser wird, wenn der Messfühler verwendet wird, durch das Drehen des Ritzels auf dem Poti korrigiert.
    Zu Beginn mit C84C und "Start" die Restunwucht der Welle auf 0 setzen, hierbei darf keine Felge, Konus usw. auf der Welle montiert sein.

  • Alle Voreinstellungen wie Felgenbreite, Durchmesser und Abstand einstellen.
  • Start der Kalibrierung mit Eingabe von C83C
  • Die Maschine zeigt im linken Display "1" für Schritt 1 der Kalibrierung an. "Start" drücken. Der erste Testlauf wird gestartet.
  • Nun erscheint im linken Display "2". Die auf 1g genaue Masse der Gewichte muss nun über die Tastatur eingetippt werden und erneut "Start" drücken.
  • Es erscheint die "3" im Display. Nun muss man auf der linken Felgenseite an beliebiger Stelle des Umfanges das/die Gewichte anbringen und "Start" drücken. Damit beginnt die 2. Testmessung.
  • Nach dieser Messung erscheint "4" auf dem linken Display. Bei diesem Schritt muss das Testgewicht genau auf die andere Seite der Felge/Rad montiert werden (rechts). In meinem Fall bremst die Maschine das Rad so, dass die Gewichte der ersten Messung genau oben (12 Uhr Position) stehen. Bei der Montage auf die Rechte Seite muss die Postion auf der Felge möglichst genau die gleiche Position haben. Hier ist eine Felge ohne Reifen optimal, damit man vorher mit Winkel und Stift die Lage genau markieren kann. Das erhöht dann später die Genauigkeit des Wuchtergebnisses. Nun wieder "Start" drücken und ein weiterer Messlauf beginnt
  • Abschließend die neuen Kalibrierwerte mit Eingeben des Codes "C10C" und anschließenden gleichzeitigen Drückens der Tasten 1&3 speichern. Wenn dies erfolgreich ausgeführt ist, gibt die Maschine drei Signaltöne aus.
  • Danach kann zur Erhöhung der Genauigkeit noch einmal eine Restunwuchtkompensation mit C84C durchgeführt werden.

    Mögliche Fehlermeldungen:

  • E5: Unwucht Kompensation überschritten (erster Lauf mit Kalibriergewicht)
  • E15: Korrekturfaktoren der Nachjustage außer Bereich (andere Spannfläche)
  • E63: Dateninhalt Dauerspeicher nicht korrekt übertragen
  • E78: Meßwandler links defekt
  • E79: Meßwandler rechts defekt
  • E80: Nachjustage wurde bei der Grundjusstage nicht vorbereitet
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