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noch eine Deckel

Über Kontakte kam es dazu, dass ich mit dem Autor der ehemaligen Dialog5 Seite in Kontakt kam, der eine passable Deckel Sammlung hatte und um "Hilfe" rief, ihn zu entlasten. Da ich Teile benötigte, bot er mir gleich die ganze Maschine an, was vom Preis/Leistungsverhältnis viel besser aussah. Diese FP4NC war einer der letzten Dialog 4 Maschinen. Dazu weniger verschlissen, als meine Erste (weniger Arbeit) und ein sehr guter Winkeltisch. Also nicht gezögert, für das Geld bekommt man niemals mehr so eine Fräsmaschine. Und der Klappkopf ist sehr praktisch, da ich festgestellt habe, dass ich viel auf horizontal umbaue. Was war an der Version anders/besser, als die früheren NC's:

Die alten (PVC?) Kabelschutzschläuche mit Stahl Spirale werden alle hart und brechen. Außerdem sind sie sehr schwer für Wartung zu öffnen. In den nach unten durchhängenden Bündeln fand ich immer Öl und/oder Kühlwasser. Beider 1987'er Version wurde wie bei Maho ein Wellschlauch mit Anschlussstücken verwendet. Diese kann man mit einer Bürste und wasserlöslichen Reiniger wieder in Neuzustand versetzen.

Die FP4NC kam mit elektronischen Handrad und der bekannten Handsteuerleiste. Ein paar Änderungen der Elektronik sind im Kapitel Steuerung beschrieben. Prinzipiell hat die Dialog 4 die gleichen Probleme, wie die Vorgänger Steuerungen. Die Akkus müssen gewartet werden, auch damit nicht die Speichererweiterungskarte zwerstört wird. Beim Kauf empfiehlt sich immer, den Deckel der CNC abzunehmen und die Karte zu ziehen, ob mal ein Akku ausgelaufen ist und die Leiterplatte zerfressen hat. Sind die Akkus fit und geladen, startet die Maschine auch schnell. Ansonsten muß man sie einschalten einige Minuten oder Stunden warten, bevor eine Bildschirmausgabe erscheint, oder die Steuerung startbar ist.