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Umbau des Fretless



Bekanntermaßen sind die Squier Fernost Bässe recht gut und güstig, aber die Qulität der Hälse ist nicht so toll. Irgendwie immer das Gleiche. War nun 10 Jahre der Squier Vintage Jazzbass mit Ahorn Korpus mein Arbeitsgerät auf Probe und Bühne, fing dieser mit flacher Saitenlage recht an manchen Bünden zu schnarren an . Also das berühmte schlechte Bundieren... der muß abgerichtet werden. Aber ich spiele mit dem Lindenholz Bass eigentlich gar nicht, auch zum Üben mit Fretless komme ich nicht, darum habe ich mich entschlossen, um immer einen Standard Jazzbass zur Hand zu haben, einen Fender Linkshänder Hals für den Lindenholz Korpus zu kaufen. Inzwischen online auf der Fender Webseite zu bestellen.

Das Hals ist der Fender Mexico (Fender Player Line), also das, was früher Squier war und oft den Ruf besser zu sein, als die teureren USA Versionen... Aus der Münchner Disco Studio Szene der 80'er kannte ich einen Bassisten mit einem Squier Jazz Bass, mit Bartolini Pickups. Dieser hatte sich mal über die "deutschen Edelbässe" des heutigen Sadowsky China Ramschherstellers lustig gemacht. Nicht ohne Grund.
Darauf kommen aber nicht die Blechmechaniken, sondern Hipshot Leichtmechaniken mit Adapterhülsen. Diese konnte ich dank eigener Fertigung an einem Abend herstellen. So habe ich einen weich und bassig klingenden Jazzbass, der nicht kopflastig ist. Allerdings wiegt dieser trotz Lindenholz Korpus 3,9kg.

Noch zu sehen, das riesige Elektronikfach und der 4. Knopf. Seit langem spiele ich aber nur noch passiv mit Tonblende und einem Pickup Schalter (Hals-Beide-Steg). Mich fragt auch jeder Mischer, oder Bassist, ob ich aktive Instrumente habe, da diese Konfiguration so brilliant klingt :-).

Der Korpus ist genauso wie der Squier 70s Jazzbass wunderbar gealtert, der neue Hals hat irgendiwie am 15. Bund einen Riss im Lack, also genau wieder an der Stelle Hals Korpus-Übergang. Schauen wir mal in 10 Jahren, 2033... Die Saitenlage ist wieder sehr flach mit minimaler Halskrümmung.

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